PREISE STEIGEN AN Anleger sorgen dafür, dass Wohnen noch teurer wird
Jeder zweite Österreicher findet das Investieren in Immobilien eine sinnvolle Kapitalanlage. Deshalb sind nicht nur Wohnungssuchende, sondern auch Private und Investoren mit Geld auf dem Wohnungs- und Häusermarkt höchst aktiv. Das treibt die Preise in allen Regionen des Landes, am teuersten ist Innsbruck.
„Der Westen hat traditionell hohe Preise“, so Sandra Bauernfeind, Sprecherin der ÖVI-Immobilienmakler. So wie in Bregenz gibt es wenig Baugründe, dazu kommt, dass noch Studenten auf Wohnungssuche sind. Zu den teuren Pflastern gehört weiterhin auch Salzburg, auf Platz drei folgt Wien.
In der Bundeshauptstadt wechseln pro Jahr bis zu 14.000 Wohnungen den Eigentümer. Klagenfurt ist ein kleiner Markt, der sich mit Plus zehn Prozent bei Neubaupreisen 2020 aber besonders dynamisch entwickelt hat.
Was Eigentumswohnungen in Österreich kosten
Durchschnittspreise in Euro pro Quadratmeter
neuwertig |
gebraucht |
|
Innsbruck |
6.653 |
4.799 |
Salzburg | 6.063 | 4.290 |
Wien | 5.258 | 3.884 |
Bregenz | 5.140 | 4.040 |
Linz | 3.996 | 2.917 |
Graz | 3.696 | 2.615 |
Klagenfurt | 3.555 | 2.023 |
Eisenstadt | 3.541 | 1.811 |
St.Pölten | 1.863 |
Krone KREATIV | Quelle: OEVI
Bei Privaten besteht das größte Interesse an Eigentumswohnungen zwischen 150.000 und 350.000 Euro. Im Visier institutioneller Investoren sind Graz und Linz, da dort noch bessere Renditen zu erzielen sind.
Kronen Zeitung
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