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Presse

KURIER

„Wohnungssuchende sollten jetzt in den weniger beliebten Grünbezirken wie 14, 16 und 17 kaufen“, sagt Realpartners-Chef Andreas Wollein.

Die Immobilienkanzlei Realpartners ermittelt vierteljährlich die durchschnittlichen Preise für Eigentumswohnungen anhand von Zeitungsinseraten. Die tatsächlichen Kaufpreise liegen in der Praxis je nach Verhandlungsgeschick zehn Prozent unter der im Inserat angebotenen Summe. Beispielswiese liegen die Kaufpreise im 14. Bezirk bei Altbauten bei rund 21.000 Schilling. Das ist ein Minus von kanpp fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ähnlich die Entwicklung in Fünfhaus und Ottagring. Auch der sonst teure 13. Bezirk wurde saisonbedingt günstiger. Der Quadratmeter in Altbauten kostete im ersten Quartal um mehr als acht Prozent weniger als im Jahresschnitt 1999. Für Altbauten werden laut Realpartners-Index durchschnittlich 25.800 Schilling verlangt. Die Hietzinger Neubauten kosteten 34.700 Schilling. Das ist ebenfalls ein Minus von sechs Prozent. „Die Menschen denken im Jänner und Februar nicht an den Sommer, daher ist das Interesse an Wohnungen in Grünlagen gering" sagt Wollein. Er ist aber davon überzeugt, dass die Preise in Hietzing in den nächsten Monaten wieder anziehen werden. Konstant bleiben lediglich Altbauwohnungen in stadtnahen Bezirken, wobei die Innere Stadt um rund vier Prozent teurer wurde. „Die Wiener Innenstadt ist ein Barometer für die Kaufpreisentwicklung: Steigen die Preise dort, so ziehen die anderen Bezirke mit", sagt Wollein. Bei Neubauwohnungen verzeichneten einige innere Bezirke ebenfalls ein deutliches Minus. Lediglich der 7. Bezirk wurde um 12 Prozent teurer.