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Presse

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IMMOBILIENMAGAZIN

Regulierungsflut ließe sich ebenfalls einfach eindämmen

Der österreichische Verband der Immobilienwirtschaft schlug bei seiner Jahresbeginn-Pressekonferenz einerseits versöhnlichere Töne an als zuletzt. Alles in allem begrüßt der öVI die in den diversen Regierungsübereinkommen und ersten legislativen Projekten erkennbaren Bemühungen um ein Wohnbauprogramm, das Wohnraumschaffung und Konjunkturimpulse unterstützen will. Jedoch, die angestrebten Ziele seien nur im Dialog mit den relevanten Playern zu erreichen, insbesondere jenen, die unternehmerisch auf eigenes Risiko tätig werden, betont öVI-Bauträgersprecher Klaus Wolfinger.Im Bereich Planung und Bauen sehen die öVI-Experten viel Spielraum, um die Regulierung einzudämmen. Einige Schrauben, an denen sich drehen ließe: Zimmergrößen unter 10 m² beispielsweise (derzeit faktisches Kriterium im Wiener geförderten Wohnbau), die geänderten Lebensformen Rechnung tragen würden; Entschärfung einzelner Landesvorschriften für Wohnungsmindestgrößen - ein überholtes Kriterium angesichts der wachsenden Bedeutung temporärer Wohnformen; pragmatische Drosselung im Bereich Bauphysik, insbesondere im Schallschutz. Nach wie vor drängt der öVI darauf, die soziale Treffsicherheit zu erhöhen. österreich habe einen hohen Bestand an gefördert errichteten Wohnungen, im Gegensatz zu anderen Nationen habe man in den letzten Jahrzehnten aber kaum darauf Wert gelegt, mittel- und langfristig auf eine gute Ausgewogenheit zwischen Haushaltseinkommen und den Mietkonditionen einerseits bzw. zwischen Haushaltsgröße und Fläche einer geförderten Wohnung andererseits einzuwirken, lautet die öVI-Schelte. Die überprüfbarkeit sei gegeben, denn die in Wien erprobte Superförderung beweise die Praxistauglichkeit. Es bedeutet Mehraufwand für Hausverwaltungen und Magistrat, aber überschaubaren, so Wolfinger. Die resultierenden Rückflüsse könnten zweckgebunden für neue Wohnbaumaßnahmen eingesetzt werden. Die konkreten Zahlen, die der öVI erhoben hat: In Wien gibt es 877.000 Hauptwohnsitzwohnungen, davon 76 Prozent Hauptmietwohnungen, diese teilen sich auf 58 Prozent sozialen Wohnbau und 42 Prozent privaten auf. Von den Privaten entfallen 78 Prozent auf den Vollanwendungsbereich des Mietrechtsgesetzes (mit – immer noch – 28 Prozent Altverträgen, 60 Prozent Richtwertverträgen und elf Prozent sonstigen Verträgen). Positiv erwähnt wurde die Initiative der Bundesregierung, eine Wohnbauinvestitionsbank zu schaffen, zumal ein Globaldarlehen von der Europäischen Investitionsbank gerade in der aktuellen Lage ein wertvolles Instrument darstelle. Dass bei Einsatz von erhöhtem Eigenkapital weniger Wohnbauförderung gewährt wird, als bei Einsatz von Bankkrediten muss aber als überkommene Regelung betrachtet werden, kritisiert Wolfinger., Missfallen erregen nach wie vor die jüngsten änderungen im Zuge der Steuerreform. Die fehlende Berücksichtigung eines Inflationsausgleiches bei der Immobilienerstragssteuer (Anm.: der Sondersteuersatz für Immobilienveräußerungen liegt für natürliche Personen seit 1. Jänner 2016 bei 30 Prozent, nach zuvor 25 Prozent) führt dazu, dass man Steuer für einen Scheingewinn zahlt. Hier ist eine Reform der Reform nötig, diese wird aber wohl erst nach den Wahlen spruchreif, wettert öVI-Vorstand Anton Holzapfel.
Link: http://www.immobilien-magazin.at/artikel/oevi_mahnt_hoehere_treffsicherheit_ein/2016.4842/,

DIE UNABHÄNGINGE IMMOBILIENREDAKTION

was uns 2015 erwartet 1was uns 2015 erwartet 2, was uns 2015 erwartet 3

Quelle: http://www.immobilien-redaktion.at/2015-01/articles/was-uns-2015-erwartet.htm

DER STANDARD

ende des hypes

SO MAGAZIN

es gruent so gruen teil1, es gruent so gruen teil2

IMMOFLASH

2014 war ein gutes Jahr für den Immobilienmarkt

Autor: Gerhard Rodler

Auch im europäischen Vergleich steht der österreichische Immobilienmarkt nach wie vor gut da. 2014 wechselten österreichweit rund 10 Prozent mehr Immobilien (hinsichtlich Anzahl als auch Volumen) den Eigentümer als im Vorjahresvergleichszeitraum. In Wienwurden sogar rund 20 Prozent mehr Wohnimmobilien (Eigentumswohnungen, Reihenhäuser und Einfamilienhäuser) verbüchert als im Vergleichszeitraumdes Vorjahres. Jetzt zeichnet sich aber ein Abflachen der Preisanstiegeab. Diese ungewöhnlich starken Preisanstiege in den Jahren 2011-2013 werden nicht mehr zu verzeichnen sein, so die öVI - Marktexperten. Die Hochphase ist vorbei. 2015 blicken wir zuversichtlich, aber einer deutlich gemäßigteren Entwicklung, entgegen, so Sandra Bauernfeind, öVIMaklersprecherin. Käufer prüfen heute wieder genauer, was sie zu welchem Preis erwerben. Auch die österreichische Nationalbank vermeldeteinen Rückgang des Preisauftriebs - ein Trend, der sowohl in Wien als auch in den Bundesländern zu beobachten ist. Im Jahresabstand schwächt sich der Preisanstieg in österreich auf 2,5 Prozent ab (in Wien mit 2,2 Prozent). Allerdings: Mit einem Fallen der Preise ist weiterhin nicht zu rechnen, so Andreas Wollein, öVI Vorstand. Vor allem in den wachsenden urbanen Ballungsräumen ist eine Preisentwicklung nach unten auch in absehbarer Zukunft nicht zu erwarten, da hier die Immobilienmärkte weiterhin von wichtigen Faktoren unter Druck gesetzt werden: die Stadt Wien rechnet mit einem Bevölkerungswachstum von ca. 10Prozent bis zum Jahr 2024. Es gibt auch Prognosen, die das Wachstum noch dynamischer einschätzen. Ausgehend von den Wohnungsbedarfsprognosensind in Wien jährlich rund 10.000 neue Wohnungen erforderlich. Das hohePreisniveau am Eigentumsmarkt veranlasst potentielle Käufer vorübergehend auf den Mietwohnungsmarkt auszuweichen. Die Entwicklung der Mieten wurde jedoch nicht annähernd von der Preisdynamik am Eigentumsmarkt erfasst. Der Wohnungsmarkt für Mietwohnungen zeigt kaum Veränderungen. Eine Preissteigerung der Nettomieten ist, anders als oft behauptet wird, nicht generell zu erkennen, so Bauernfeind. Die Angebotsmieten liegen im Durchschnitt für gut ausgestattete Wohnungen zwischen 7 und 10 Euro/m² (netto, ohne BK), bei Erstbezugswohnungen durchschnittlich zwischen 9 und 12 Euro/m². Nicht nur Käufer, sondern auch Mieter sind sehr anspruchsvoll geworden. Für komplette und qualitativ höhere Oberflächen- und Ausstattungsmerkmale ist der Kunde auch bereit mehr zu zahlen.

Quelle: http://www.immobilien-magazin.at/artikel/oevi_folgt/2015.2896/